Hartes Wasser enthält mehr Hydrogencarbonat, Mineralien und Salze, als weiches Wasser (z.B. Talsperrenwasser). Eine britische Studie fand heraus, das es vergleichsweise mehr Ekzeme in Regionen mit hartem Leitungswasser auftraten, als in Regionen mit weichem Wasser.
Ekzeme sind zwar nicht ansteckend, jedoch sehr unangenehm. Sie können sich durch Jucken, Nässen und Bildung von Bläschen und Knötchen äußern.
Wie schadet hartes Wasser der Haut?
Wenn die Haut ausgetrocknet ist, bilden sich kleine Risse zwischen den Hautzellen. Keime, Bakterien und Allergene können so durch die äußere Hautschicht dringen und somit Entzündungen auslösen. Hartes Wasser begünstigt diese Austrocknung, da beim Waschen die Rückstände der Mineralien auf der Hautoberfläche antrocknen und die Haut spröde machen.
Hinzu kommt noch, dass Sie im Verhältnis mehr Reinigungsmittel und Shampoo benötigen, als in Regionen mit weichem Wasser. Achten Sie bei Hautempfindlichkeiten bitte auf chemiefreie Duschgels und Shampoos.
Menschen mit trockener Haut leider mehr unter dieser Beeinträchtigung. Dies ist auch der Grund, warum sie sich in Regionen mit hartem Wasser nach dem Duschen besser eincremen sollten, um Ihrer Haut die erforderliche Menge an Fetten und Ölen zurück zu geben. Dies kann z.B. ganz einfach mit einem guten Olivenöl erreicht werden.
Aber auch in Regionen mit sehr weichem Leitungswasser können vermehrt Hautreizungen auftreten, weil die Wasserwerke vermehrt Chemikalien (Silikate, Phosphate, etc.) beimischen, um die Rohre vor Korrosion zu schützen.
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