“Wir haben als Branche ein Mengen- und ein Qualitätsproblem”, sagte Christoph Donner. “Durch den Klimawandel können wir uns nicht mehr auf stets gut gefüllte Talsperren im Harz verlassen und gleichzeitig haben wir immer weniger Wasser aus aus den Grundwasserkörpern. Denn die sind mit Gülle und damit Nitrat und Medikamentenrückständen belastet”. Die Anlagen und Rohrsysteme seien so gebaut worden, dass sie mindestens 100 Jahre alt werden können, so Donner. Die Kosten für eine Erneuerung der Infrastruktur seien enorm. “Und zum Teil nähert sich unsere Infrastruktur ihrem Lebensende”.